20170127 Bild Nähe Standort Wetterstation    Wetterstation Kurort Oberwiesenthal, Hammerunterwiesenthal, 817m ü.NN.

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 Rückblick:   Wetterrückblick Oberwiesenthal

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Sommer 2024

Der Sommer war zu warm (+1,95°C Temperaturabweichung zum langjährigen Mittel) und zu trocken. Dabei fiel auch jeder einzelne der Monate so aus. Im Verlauf und besonders zum Ende des Sommers hin wurde es immer wärmer. Während der Juni mit einer Abweichung von +1,4°C und der Juli mit +1,56°C nur leicht zu hohe Temperaturen aufwies war der August mit +2,88°C deutlich zu warm. Es gab für Sommerliebhaber ein furioses Finale im 3. Sommermonat mit der höchsten Mitteltemperatur (16,6 °C), sowie mit dem Juli zusammen die meisten Sommertagen (7) und der höchsten Maximaltemperatur (27,7°). Die Minimumtemperatur mit 2,9°C wurde am 12. Juni erreicht.

Foto 20240713 13.Juli, Blickrichtung Nord

Der Regen summierte sich auf 202,5l/qm. Da es jedoch keine längeren, trockenen Phasen gab, gedieh die Vegetation recht gut. In Verbindung mit den warmen Temperaturen sprießten die Rasen- und Wiesenflächen. Besonders Büsche und Hecken erfuhren einen überdurchschnittlichen Aufwuchs.
Außergewöhnlich und faszinierend zugleich waren die Polarlichter am 12.August (siehe News von dem Tag).

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Frühjahr 2024

Die 3 Frühlingsmonate waren vor allem zu warm aber in der Summe auch zu feucht. Der enorme Wärmeüberschuss aus dem Februar wurde in den folgenden Monaten kontinuierlich weniger. Dennoch waren alle Monate zu warm (Abweichungen: März +4,37°C / April +2,82°C / Mai +1,62°C). Bei den Niederschlägen verlief es genau umgekehrt: Der März war noch deutlich zu trocken, der April geringfügig zu regenarm und der Mai hingegen sehr deutlich zu nass: Mit 182,6 l/qm wurde die 2,5 -fache Niederschlagsmenge zum langjährigen Mittel gemessen.

Bild1 20240501 01.Mai zwischen Neu- und Crottendorf

Bild2 20240501 Blick zum Keil- und Fichtelberg

Insgesamt war der Frühling knapp 3°C zu warm. Das Temperaturminimum wurde mit -8,1°C am Morgen des 23. April aufgezeichnet. Bemerkenswert ist jedoch, dass es keinen einzigen Eistag (Dauerfrosttag) gab. Der letzte Luftfrost wurde am 9. Mai registriert.

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Winter 2023/24

Es war ein ungewöhnlich warmer Winter, an unserer Station der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 2017. So ganz überraschend war das nicht, da die Meerestemperaturen bereits vor dem Winter rekordhoch waren. Unerwartet war allerdings, dass nicht der Anfang des Winters deutlichst zu warm ausfiel, sondern dass der letzte Monat eine extrem hohe Temperaturabweichung aufwies. Mit der Abweichung von 6,74°C nach oben wird der Februar noch lange in Erinnerung bleiben. Fast die gesamte Zeit war die Großwetterlage geprägt von einer westlichen Strömung. Das führte zu einem zu kaltem Skandinavien und einem sehr milden Mittel- und Südeuropa. Die Frontalzone, welche die unterschiedlichen Luftmassen trennte, lag größtenteils über Dänemark bzw. Südskandinavien. Lediglich von Anfang bis Mitte Dezember und nach dem 5. Januar bis zur Monatsmitte lagen zumindest Teile von Deutschland auf der kalten Seite. Im Erzgebirge gab es untypisch den meisten Schnee im Dezember. So wurde an unserer Station der Maximalwert der Schneehöhe bereits am 03. Dezember mit knapp einem halben Meter erreicht. Extremes Tauwetter gab es an Weihnachten: Lagen am Vortag von Heiligabend noch 40cm Schnee war die Schneedecke bereits am Vormittag des 1. Weihnachtsfeiertags bis auf Schneereste abgeschmolzen. Insgesamt waren alle 3 Monate mit 334,8 l/qm (+156,8 l/qm) deutlich zu nass und teils extrem zu mild. Die Abweichung gesamt bei der Temperatur betrug +4,21° (Dezember +3,39°C / Januar +2,36° / Februar 6,74°C) und der Winter war sehr sonnenscheinarm. Im Februar gab es keinen einzigen Eistag (Dauerfrosttag) und keinen sehr kalten Tag (Tmin<=-10°); der kälteste Tag war der letzte Tag des Monats, der 29.2. mit -4,1°C. Aufsummiert gab es 7 sehr kalte Tage (Dezember 2 Tage / Januar 5 Tage), 17 Eistage und 51 Frosttage.

 Bild1 20241204 toller Winterbeginn...

Bild2 20240218 und so traurig sah es Mitte Februar aus

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Jahr 2023

Das Jahr 2023 war ein Jahr der Extreme: Es war rekordwarm und viel zu nass. Die Mitteltempteratur betrug 7,06°C und somit war es nochmals deutlich wärmer als das bislang wärmste Jahr (2019: 6,82°C). Nur 2 Monate, der April und der Mai, fielen etwas zu kalt aus. Mit 1236,6 l/qm Niederschlag wurde ebenfalls ein neuer Stationsrekord aufgestellt. Das bisherige nasseste Jahr war das Vorletzte mit 1196 l/qm.

Minimal- und Maximalwerte Jahr 2023
Meßgröße Minimum Zeit Datum Maximum Zeit Datum Durchschnitt
Temperatur Außen -14,7 °C  05:57 07.02.2023 29,9 °C  17:45 15.07.2023 7,1 °C 
Taupunkt -16,4 °C  07:25 19.12.2023 21,2 °C  12:55 20.08.2023 4,4 °C 
Windchill -15,5 °C  10:32 29.11.2023 29,8 °C  16:30 15.07.2023 6,4 °C 
Luftfeuchte Außen 14 %  07:25 19.12.2023 99 %  14:35 12.02.2023 85 % 
Luftdruck 982,2 hPa  06:40 05.11.2023 1045,1 hPa  21:10 07.02.2023 1015,9 hPa 
Windgeschwindigkeit        30,0 km/h  12:31 04.01.2023 4,3 km/h 
Windrichtung        SW  12:31 04.01.2023 SW 
Windböen        61,2 km/h  10:50 29.12.2023 10,8 km/h 
Windrichtung Windböen        SW  10:50 29.12.2023 W-SW 
Wind Verlauf               #37423.2 km 
Regenmenge        52,2 l/m²  00:36 23.12.2023 #1236,600 l/m² 
Evapotranspiration               #375,224 l/m² 
letzter Frost Jahr -0,1 °C  05:05 27.05.2023          
1. Frost Jahr -1,4 °C  23:40 16.10.2023          

Minimum Temperatur -14,7 °C 
Durchschnitt Minimum Temp. 3,1 °C 
Durchschnitt Maximum Temp. 11,1 °C 
Maximum Temperatur 29,9 °C 
Durchschnitt Temperatur 7,06 °C 
Jahr Standard-Abweichung + 1,86 K 
Jahr Normal Wert  5,20 °C 

Eistage (Tmax < 0°C) 40 
Frosttage (Tmin < 0°C) 113 
Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) 13 
Kalte Tage (Tmax < 10°C) 175 
Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) 190 
Sommertage (Tmax >= 25°C) 17 
Heiße Tage (Tmax >= 30°C)

Regen Tage
> 0,0 l/m² 228 
> 2,0 l/m² 137 
> 5,0 l/m² 86 
> 10,0 l/m² 38 
> 20,0 l/m²
Regenmenge 1236,600 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  + 415,6 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  150,6 % 
Jahr Normal Wert  821,0 l/m² 

Verteilung Windstärke
5 Bft 0,00 % 
4 Bft 0,23 % 
3 Bft 5,97 % 
2 Bft 21,84 % 
1 Bft 46,54 % 
0 Bft 25,42 % 

Verteilung Windrichtung
Windstille 25,4 % 
N-NO 6,1 % 
NO 5,8 % 
O-NO 3,4 % 
O 1,8 % 
O-SO 1,9 % 
SO 3,2 % 
S-SO 5,0 % 
S 9,6 % 
S-SW 15,2 % 
SW 15,9 % 
W-SW 10,6 % 
W 6,7 % 
W-NW 4,2 % 
NW 3,8 % 
N-NW 3,0 % 
N 3,8 % 

Vergleich zum Vorjahr

Jahr - Eistage (Tmax < 0°C) [letztes Jahr] 40 [37]
Jahr - Frosttage (Tmin < 0°C) [letztes Jahr] 113 [136]

Jahr - Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) [letztes Jahr] 13 [16]

Jahr - Kalte Tage (Tmax < 10°C) [letztes Jahr] 175 [169]

Jahr - Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) [letztes Jahr] 190 [196]

Jahr - Sommertage (Tmax >= 25°C) [letztes Jahr] 17 [15]
Jahr - Heiße Tage (Tmax >= 30°C) [letztes Jahr] 0 [1]

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Herbst 2023

Auch der Herbst 2023 war zu warm (+2,4°C) und zu nass (+58,8 l/qm). Bemerkenswert ist dabei ein gegenläufiger Trend: Während die positive Temperaturabweichung vom September (+3,13°C) über den Oktober (+2,85°C) zum November (+1,22°C) abnahm, nahm die Abweichung beim Niederschlag von einem negativem Wert im September (-41,2 l/qm) über den Oktober (+40 l/qm) bis zum letzten Monat auf die größte Abweichung von +60 l/qm zu. Je feuchter es Richtung Jahresende wurde, desto geringer fiel die positive Temperaturabweichung aus. Besonders  bemerkenswert waren die für November außergewöhnlichen Schneefälle, welche zu einem neuen Stationsrekord (seit 2017) führten: maximale Schneehöhe 42cm, Neuschneesumme 64cm.

 Foto 20231130 30.11.2023, stellvertretend für den Rekordschnee für November

Es gab in den 3 Monaten einen Sommertag (25,3°C/12. September), 16 Frosttage (ab 16. Oktober, erster Frosttag des 2. Halbjahres) und 7 Eistage im November.

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Sommer 2023

Der Sommer 2023 war zu warm (+1,36°C ) und zu nass (+100,2 l/qm ). Dabei hatte der Juli die größte Abweichung bei der Temperatur mit +1,45°C und der August beim Niederschlag mit +70,4 l/qm gegenüber dem langjährigen Durchschnitt. Als Einzelmonat war lediglich der Juli ewas zu trocken (-19,4 l/qm). Die Temperaturspanne reichte von minimal 0,6°C am 03.Juni bis maximal 29,9°C am 15.Juli. Damit wurde knapp ein Hitzetag (Tmax >= 30°C) verfehlt. Dafür gab es mit 16 Sommertagen einen Tag mehr mit mindestens 25°C als im Vorjahr. Die Wärmesumme (aufsummierte Tagesmittel über 20°C) lag mit 1,9 deutlich unter der des Jahres 2022 mit 10,4. Seit Messbeginn im Jahr 2017 lag die Wärmesumme am niedrigsten im Jahr 2021 (0,7) und am höchsten im Jahr 2019 (12,6).

Bild Wärmesumme 20230827 Vergleich der Wärmesumme mit dem Vorjahr

Foto 20230816 quellende Wolken am 16.08.2023

Am 23.Juni gab es einen neuen Stationsrekord bei der Niederschlagssumme innerhalb einer Stunde. Von Mitternacht bis 01:00 Uhr fielen 38,6 l/qm. Der bisherige Rekord lag bei 38,4 l/qm (06.06.2019).

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Frühjahr 2023

Im Frühjahr 2023 fielen gleich 2 Monate (April und Mai) zu kalt aus. Allerdings waren die negativen Abweichungen nur leicht mit 0,77°C im April und 0,30°C im Mai. Der März war dagegen deutlich zu mild; die positive Abweichung betrug 1,99°C. Somit fällt das Frühjahr insgesamt geringfügig zu mild aus (Abweichung +0,31°C). Dabei gab es 40 Frosttage, 4 Eistage (Tmax<0°C) und 2 Sehr kalte Tage (Tmin<-10°C). Die Temperaturen reichten von -12,2°C (1.März) bis 21,4°C (22.Mai).
Bild 20230410 Webcam M.Bloch

Beim Niederschlag wurde mit 248,8 l/qm das langjährige Mittel deutlich um 55,8 l/qm übertroffen, obwohl der letzte Monat weniger als die Hälfte des Solls erreichte.

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Winter 2022/23

Wie bereits im Vorjahr fiel auch der Winter 2022/23 deutlich zu mild und deutlich zu nass aus. Die Abweichung betrug bei der Temperatur +2,54°C und beim Niederschlag gut +40%. Gleichzeitig war der Winter auch schneearm und hatte nur eine maximale Schneehöhe von 29cm. Selbst der schneearme Winter 2019/20 erreichte eine maximale Schneehöhe von 31cm (05. Februar).
Es traten Mild- und Kaltphasen abwechselnd in Blöcken auf. Im Dezember (Abweichung +1,2°C) war es bis 19. winterlich kalt bei Temperaturen bis zu -16,4°C (13. Dezember) und es sah nach einem zu kaltem Wintermonat aus. Danach setzte sich jedoch das "Weihnachtstauwetter" durch und schaffte es noch, den Monat zu mild ausfallen zu lassen. Diese Mildphase reichte bis zur Monatsmitte des Januars (Abweichung +3,87°C!). Nachfolgend sank die Temperatur wieder ab. Im Februar (Abweichung +2,54°C) war es vom 11. bis 23. zu mild, so dass Tiefsttemperaturen in der anderen Zeit bis -14,7°C die deutliche Abweichung nicht mehr ausgleichen konnte. In der Summe setzten sich die Mildblöcke durch, obwohl es durchaus längere, winterlich kalte Abschnitte gab.
Besonders nass war der Februar mit mehr als der doppelten Niederschlagsmenge des Monatsdurchschnitts. Lediglich der Dezember war etwas zu trocken.

Foto 20230205 Fichtelberg 05.02.2023 (Quelle:M.Bloch)

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Jahr 2022

Das Jahr 2022 war mit einer positiven Abweichung von +1,49°C zum langjährigen Mittel deutlich zu warm und geringfügig zu feucht. Ein Rekordwärmejahr war es an unserer Station dennoch nicht. Die Jahre 2020 und 2019 waren jeweils noch geringfügig wärmer. Mit einem mehr von knapp 4% beim Niederschlag war es zumindest hier auch kein Dürrejahr, wie es lange Zeit in den Medien verkündet wurde. Dennoch hatten die längeren trockenen Phasen bei gleichzeitig überdurchschnittlich warmen Temperaturen der Vegetation im Sommer zeitweilig zugesetzt.

Minimal- und Maximalwerte Jahr 2022
Meßgröße Minimum Zeit Datum Maximum Zeit Datum Durchschnitt
Temperatur Außen -16,4 °C  08:10 13.12.2022 31,1 °C  16:55 19.06.2022 6,7 °C 
Taupunkt -17,5 °C  05:25 13.12.2022 18,6 °C  16:25 30.06.2022 3,7 °C 
Windchill -16,3 °C  05:25 13.12.2022 31,1 °C  16:55 19.06.2022 6,3 °C 
Luftfeuchte Außen 26 %  15:15 12.03.2022 99 %  14:35 04.12.2022 83 % 
Luftdruck 986,5 hPa  17:35 07.04.2022 1044,6 hPa  22:00 18.03.2022 1018,8 hPa 
Windgeschwindigkeit        28,1 km/h  20:55 18.02.2022 2,9 km/h 
Windrichtung        S-SW  20:55 18.02.2022 S-SW 
Windböen        70,8 km/h  05:30 17.02.2022 8,6 km/h 
Windrichtung Windböen        SW  05:30 17.02.2022 SW 
Wind Verlauf               #25639.2 km 
Regenmenge        30,2 l/m²  13:35 19.09.2022 #853,200 l/m² 
Evapotranspiration               #426,425 l/m² 
letzter Frost Jahr -0,9 °C  05:30 30.05.2022          
1. Frost Jahr -0,4 °C  02:51 23.09.2022          

Minimum Temperatur -16,4 °C 
Durchschnitt Minimum Temp. 2,2 °C 
Durchschnitt Maximum Temp. 11,1 °C 
Maximum Temperatur 31,1 °C 
Durchschnitt Temperatur 6,69 °C 
Jahr Standard-Abweichung + 1,49 K 
Jahr Normal Wert  5,20 °C 

Eistage (Tmax < 0°C) 37 
Frosttage (Tmin < 0°C) 136 
Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) 16 
Kalte Tage (Tmax < 10°C) 169 
Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) 196 
Sommertage (Tmax >= 25°C) 15 
Heiße Tage (Tmax >= 30°C)

Regen Tage
> 0,0 l/m² 207 
> 2,0 l/m² 107 
> 5,0 l/m² 58 
> 10,0 l/m² 22 
> 20,0 l/m²
Regenmenge 853,200 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  + 32,2 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  103,9 % 
Jahr Normal Wert  821,0 l/m² 

Verteilung Windstärke
4 Bft 0,30 % 
3 Bft 3,41 % 
2 Bft 12,74 % 
1 Bft 40,25 % 
0 Bft 43,30 % 

Verteilung Windrichtung
Windstille 43,3 % 
N-NO 5,9 % 
NO 5,6 % 
O-NO 3,0 % 
O 1,7 % 
O-SO 1,6 % 
SO 2,9 % 
S-SO 5,1 % 
S 10,3 % 
S-SW 16,8 % 
SW 15,1 % 
W-SW 8,6 % 
W 6,1 % 
W-NW 4,8 % 
NW 4,5 % 
N-NW 3,5 % 
N 4,3 % 

Vergleich zum Vorjahr

Jahr - Eistage (Tmax < 0°C) [letztes Jahr] 37 [55]
Jahr - Frosttage (Tmin < 0°C) [letztes Jahr] 136 [160]

Jahr - Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) [letztes Jahr] 16 [19]

Jahr - Kalte Tage (Tmax < 10°C) [letztes Jahr] 169 [188]

Jahr - Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) [letztes Jahr] 196 [177]

Jahr - Sommertage (Tmax >= 25°C) [letztes Jahr] 15 [6]
Jahr - Heiße Tage (Tmax >= 30°C) [letztes Jahr] 1 [0]

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Herbst 2022

Auch der Herbst fiel mit einer positiven Abweichung von +1,9°C insgesamt zu warm aus. Dabei startete der Herbst mit dem September (Abweichung -1,0°C) unterdurchschnittlich. Dafür war der folgende Oktober mit einem Monatsmittel von 9,9°C (Abweichung +3,46°C) rekordverdächtig mild. Nachdem der November zunächst auch sehr mild begann, normalisierten sich die Temperaturen ab der Monatsmitte. Am 20. November wurde es sogar sehr kalt mit einem Minimumwert von -11,8°C. Das war zugleich ein neuer Stationsrekord bei der Tiefsttemperatur in einem November seit Messbeginn im Jahr 2017. In der Summe gab es im dem Herbst 3 Eistage und 17 Frosttage. Ungewöhnlich warme 23,3°C wurden am 30. Oktober gemessen.

Bild 20221121 21.November

 Mit einer aufsummierten Niederschlagsmenge von 185 l/qm waren die 3 Monate unauffällig und sehr nahe am langjährigen Mittelwert.

Bild 20220910 10.September Richterbruch (Geomin)

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Sommer 2022

Ein ungewöhnlich warmer und zugleich zu trockener Sommer liegt nun hinter uns. Insgesamt war es im Durchschnitt 1,62°C zu warm und alle 3 Monate hatten positive Abweichungen. Besonders warm war der Juni mit einer Differenz zum Monatsmittelwert von +2,64°C. Im Juni konnte auch der einzige Heiße Tag mit über 30°C (Tmax 31,1°C am 19. Juni) gemessen werden. Im Juni, Juli und August wurden je 5 Sommertage (Tmax >=25°C) gemessen. Damit war der Sommer 2019 hier noch extremer mit 3 Heißen Tagen und 19 Sommertagen. Der Sommer 2021 hatte dagegen gar keinen Heißen Tag und nur 6 Sommertage.

 Bild 20220901
Jeder der Sommermonate war zu trocken. Das Niederschlagsdefizit nahm dabei im Verlauf des Sommers etwas ab: Juni -43,8 l/qm / Juli -23,4 l/qm / August -13,4 l/qm. Insgesamt fielen anstatt des Mittels von 271 l/qm nur 190,4 l/qm, also nur gut 70% des Sollwertes.

Bild2 20220807 Quelle:M.Bloch

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Frühjahr 2022

Das Frühjahr war mit knapp 4,7°C und einer Abweichung von +0,3°C geringfügig zu mild. Dabei war es insgesamt zu trocken, es wurden mit 146,6 l/qm lediglich 78% des Niederschlagssolls erreicht. Mit nur 21,2 l/qm stach besonders der März heraus. Zudem war es in dem Monat auch außergewöhnlich sonnig. Durch die wolkenarme Witterung gab es teils große Temperaturkontraste zwischen den noch recht langen Nächten und dem Tage. Trotz 27 Frosttagen und sogar 5 sehr kalten Tagen mit Tiefstwerten von unter -10°C fiel der Monat noch 0,32°C zu mild aus. Der April war dann zu feucht und gut 1°C zu kalt.

Bild1 20220528 28.05.2022 (Quelle:Martin Bloch)

Der Mai wurde im Gegensatz zu den Vorjahren zu mild (Abweichung +1,64°C) und deutlich zu trocken. Am wärmsten war es am 20.05. mit 24,3°C, der höchsten Temperatur des Frühlings. Erstaunlich zeigte sich der Monat zum Ende (29.+30.5.) mit 2 Frosttagen in Folge. An unserer neuen Station2 (seit 01.05.2022) wurden sogar 3 Frosttage erreicht.

Bild2 20220530 Quelle:Martin Bloch

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Winter 2021/22

Der Winter 2021/22 fiel deutlich zu mild und zu nass aus. Die positive Abweichung der Temperatur stieg im Verlauf des Winters an: Der Dezember war mit der Abweichung von +1,34°C nur moderat zu mild, während der Januar (Abweichung: +2,90°C) und der Februar (Abweichung: +3,49°C) deutlich zu mild endeten. Im Februar gab es erst 3 Tage vor Monatsende den 1. Eistag und lediglich am letzten Tag einen sehr kalten Tag mit -10,6°C. Die Temperaturextreme mit der höchsten und der tiefsten Temperatur wurden jeweils im Januar erreicht: Tmax 10,9°C am 02.Januar und Tmin -13,6°C am 12.Januar.
Insgesamt fielen in den 3 Monaten 274,2 l/qm. Das ist über die Hälfte mehr an Niederschlägen (+54%) als durchschnittlich zu erwarten sind. Während der Dezember ziemlich genau im Soll lag, waren der Januar und Februar dagegen viel zu nass.

Besonders gut erkennt man den viel zu milden Winter an der geringen Kältesumme bis zum 28. Februar von nur 152,2. Bei der Kälte- oder Frostsumme werden alle negativen Tagesmittel aufsummiert und sind ein guter Indikator für die Strenge eines Winters. Dazu eine Grafik der Kältesumme mit dem Vergleich zum Vorjahr:

Bild1 Kältesomme 20220228

Bild2 20220212 Winteridylle am 12.02.2022

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Jahr 2021

Das Jahr 2021 war mit einer Mitteltemperatur von 5,47°C gut ein Viertel Grad zu warm. Erstmals seit Messbeginn am 11.07.2017 wurden jedoch 5 zu kalte Monate gemessen. In Bezug auf Niederschlag war das Jahr 2021 allerdings deutlich zu nass. Es vielen c.a. 45% mehr Niederschlag, als durchschnittlich zu erwarten sind.

Minimal- und Maximalwerte Jahr 2021
Meßgröße Minimum Zeit Datum Maximum Zeit Datum Durchschnitt
Temperatur Außen -18,7 °C  03:35 14.02.2021 27,1 °C  11:25 19.06.2021 5,5 °C 
Taupunkt -20,4 °C  03:35 14.02.2021 20,1 °C  14:35 19.06.2021 3,1 °C 
Windchill -18,7 °C  03:35 14.02.2021 26,9 °C  10:55 19.06.2021 5,1 °C 
Luftfeuchte Außen 28 %  13:35 30.03.2021 98 %  09:00 18.04.2021 86 % 
Luftdruck 991,8 hPa  03:55 27.11.2021 1045,8 hPa  11:00 14.02.2021 1017,1 hPa 
Windgeschwindigkeit        28,1 km/h  11:15 19.01.2021 2,3 km/h 
Windrichtung        S-SW  11:15 19.01.2021 S-SW 
Windböen        70,8 km/h  08:15 21.10.2021 7,3 km/h 
Windrichtung Windböen        SW  08:15 21.10.2021
Wind Verlauf               #20126.4 km 
Regenmenge        45,2 l/m²  07:00 07.07.2021 #1196,000 l/m² 
Evapotranspiration               #309,639 l/m² 
letzter Frost Jahr -0,6 °C  05:10 31.05.2021          
1. Frost Jahr -1,2 °C  06:55 07.10.2021          

Minimum Temperatur -18,7 °C 
Durchschnitt Minimum Temp. 1,6 °C 
Durchschnitt Maximum Temp. 9,5 °C 
Maximum Temperatur 27,1 °C 
Durchschnitt Temperatur 5,47 °C 
Jahr Standard-Abweichung + 0,27 K 
Jahr Normal Wert  5,20 °C 

Eistage (Tmax < 0°C) 55 
Frosttage (Tmin < 0°C) 160 
Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) 19 
Kalte Tage (Tmax < 10°C) 188 
Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) 177 
Sommertage (Tmax >= 25°C)
Heiße Tage (Tmax >= 30°C)

Regen Tage
> 0,0 l/m² 228 
> 2,0 l/m² 133 
> 5,0 l/m² 74 
> 10,0 l/m² 35 
> 20,0 l/m² 10 
Regenmenge 1196,000 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  + 375,0 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  145,7 % 
Jahr Normal Wert  821,0 l/m² 

Verteilung Windstärke
4 Bft 0,19 % 
3 Bft 2,49 % 
2 Bft 11,05 % 
1 Bft 30,43 % 
0 Bft 55,84 % 

Verteilung Windrichtung
Windstille 55,8 % 
N-NO 4,6 % 
NO 2,9 % 
O-NO 1,2 % 
O 0,8 % 
O-SO 1,3 % 
SO 2,5 % 
S-SO 5,6 % 
S 14,0 % 
S-SW 17,3 % 
SW 13,9 % 
W-SW 8,3 % 
W 6,8 % 
W-NW 6,8 % 
NW 5,1 % 
N-NW 3,7 % 
N 5,1 % 

Vergleich zum Vorjahr

Jahr - Eistage (Tmax < 0°C) [letztes Jahr] 55 [21]
Jahr - Frosttage (Tmin < 0°C) [letztes Jahr] 160 [143]

Jahr - Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) [letztes Jahr] 19 [4]

Jahr - Kalte Tage (Tmax < 10°C) [letztes Jahr] 188 [166]

Jahr - Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) [letztes Jahr] 177 [200]

Jahr - Sommertage (Tmax >= 25°C) [letztes Jahr] 6 [10]
Jahr - Heiße Tage (Tmax >= 30°C) [letztes Jahr] 0 [0]

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Herbst 2021

Der Herbst 2021 war recht durchschnittlich. Er war geringfügig zu mild (Durchschnittstemperatur: 6,3°C, Abweichung +0,44°C) und geringfügig zu feucht (Niederschlag gesamt: 190,2 l/qm, Abweichung +6,2 l/qm). Während die Monate September und November jeweils etwas zu mild und zu feucht ausfielen, war es im November etwas zu trocken und zu kalt. Die Maximaltemperatur wurde am 10. September mit 21,2°C und der Tiefstwert am 23.November mit -6,8°C erreicht. Folglich gab es keinen Sommertag, jedoch 27 Frosttage (erster am 7. Oktober) und 5 Eistage (alle im November in Folge, vom 25. bis 29.).
Bemerkenswert ist, dass mit dem Oktober im aktuellen Jahr bereits der 5. zu kalte Monat verzeichnet werden konnte. Seit Messbeginn am 11.Juli 2017 gab es noch kein Jahr, in dem mehr als 2 Monate zu kalt gegenüber dem langjährigen Durchschnitt ausgefallen waren (Jahr 2020: der Monat Mai, 2019: die Monate Mai+Dezember, 2018: die Monate Februar+März, 2017: die Monate September+Dezember).

Foto Keilberg 20210903 (Quelle:Martin Bloch 03.09.)

Foto2 Kachelmann Wetterstation 20210913 Käfer an Kachelmann Wetterstation am 13.09.am Pöhlbach

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Sommer 2021

Es gab einen außergewöhnlichen Sommer im aktuellen Jahr. Im Gegensatz zu den Sommern der Vorjahre fiel dieser deutlich zu nass aus und war mit einer positiven Temperaturabweichung von +0,69°C nur etwas zu mild. Insgesamt wurden von Juni bis August 481,4 l/qm Niederschlagsmenge gemessen und damit 77,6% mehr als im Durchschnitt. Jeder der 3 Monate war deutlich zu niederschlagsreich (Juni: +58,6 l/qm / Juli: + 66,2 l/qm / August: +85,6 l/qm).
Während der Juni noch 2,77°C zu warm war, entwickelte sich die Abweichung über den Juli mit +0,6°C im August mit -1,29°C sogar in den negativen Bereich. Damit ist der August bereits der 4. zu kalte Monat (nach März, April, Mai) im Jahr 2021. Seit Beginn unserer Stationsmessung am 11.07.2017 gab es noch kein Jahr, welches so viele Monate mit negativer Temperaturabweichung hatte. Der höchste Lufttemperaturwert wurde am 19. Juni mit 27,1°C und der kälteste am 01. Juni mit 0,8°C registriert.

Foto kurz vor Vollmond 20210820 20.08.2021 23:15 Uhr (kurz vor Vollmond 22.08.)

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Frühling 2021

Der Frühling war sehr außergewöhnlich: Er war mit nur knapp 3,4°C Durchschnittstemperatur nicht nur deutlich zu kühl sondern auch zu nass. Erstmals seit Aufzeichnungsbeginn (11.Juli 2017) waren 3 Monate in Folge zu kalt. Zugleich fielen die 3 Monate in eine Jahreszeit. Die Temperaturabweichung betrug für den meteorologischen Frühling -1,75°C (März -0,9°C/ April -2,2°C/ Mai -2,1°C). Besonders nass war der Mai mit 154,6 l/qm. Das ist mehr als die doppelte, durchschnittliche Niederschlagsmenge des Monats. Die Extrenwerte der Temperatur lagen bei minmal -10,4°C (09. März) und maximal 22,9°C (10.Mai). Den letzten Luftfrost gab es mit -0,6°C am 31.Mai, gleichzeitig auch die späteste Schneedecke am Morgen mit 5cm. Insgesamt gab es in der Wintersaison vom letzten Herbst bis zum Frühjahr 116 Schneedeckentage, 64 Tage mit Neuschnee und einer Neuschneesumme von 295cm.

Foto Schneedecke 20210507 07.05.2021

Foto Moos in herzform 20210521 Lediglich Moos gedeiht prächtig im feuchtkalten Frühling 2021 (21.Mai)

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Winter 2020/21

Der Winter war leicht zu mild und geringfügig zu feucht. Die Temperaturabweichung lag bei +1,23°C. Der trockenste Monat war der Dezember mit nur 35,2 l/qm und somit fiel nur rund die Hälfte der sonst üblichen Niederschlagsmenge. Von Dezember bis Februar kamen in der Summe 187,6 l/qm zusammen. Die höchste Temperatur wurde am 25. Februar mit 15,3°C und die Tiefste mit -18,7°C am 14. Februar erreicht. Im Januar gab es eine längere Dauerfrostperiode von gut 16 Tagen. Insgesamt summierten sich die Eistage auf 42.
Nachdem es im November und Dezember außergewöhnlich schneearm war, bildete sich pünktlich an Heiligabend eine Schneedecke aus, welche bis zum Ende des meteorologischen Winters hielt. Die maximale Schneehöhe wurde mit 54cm am 29. Januar gemessen und lag damit nur minimal über der Schneehöhe vom 19. Januar (53cm).
Ein Eishalo konnte am Morgen des 12. Februars im Stationsbereich beobachtet werden. Ungewöhnlich war auch der Saharastaub im Februar, welcher besonders am 7. und am 19. zu sehen war.

Foto Eishalo 20210212 Eishalo am 12. Februar im Stationsbereich

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Jahr 2020

Minimal- und Maximalwerte Jahr 2020
Meßgröße Minimum Zeit Datum Maximum Zeit Datum Durchschnitt
Temperatur Außen -12,4 °C  06:00 23.03.2020 28,9 °C  16:55 21.08.2020 6,8 °C 
Taupunkt -14,3 °C  14:25 24.03.2020 17,6 °C  13:40 21.08.2020 3,6 °C 
Windchill -15,9 °C  03:45 27.12.2020 28,8 °C  17:15 21.08.2020 6,0 °C 
Luftfeuchte Außen 28 %  11:25 07.11.2020 98 %  07:20 08.06.2020 82 % 
Luftdruck 983,6 hPa  20:35 28.12.2020 1047,7 hPa  21:00 20.01.2020 1017,2 hPa 
Windgeschwindigkeit        30,4 km/h  00:00 10.02.2020 4,1 km/h 
Windrichtung        SW  00:00 10.02.2020 S-SW 
Windböen        66,0 km/h  21:50 09.02.2020 10,7 km/h 
Windrichtung Windböen        21:50 09.02.2020
Wind Verlauf               #36043.2 km 
Regenmenge        43,2 l/m²  00:20 14.10.2020 #845,800 l/m² 
Evapotranspiration               #420,334 l/m² 
letzter Frost Jahr -2,6 °C  04:55 16.05.2020          
1. Frost Jahr -0,7 °C  07:25 28.09.2020          

Minimum Temperatur -12,4 °C 
Durchschnitt Minimum Temp. 2,4 °C 
Durchschnitt Maximum Temp. 11,2 °C 
Maximum Temperatur 28,9 °C 
Durchschnitt Temperatur 6,75 °C 
Jahr Standard-Abweichung + 1,55 K 
Jahr Normal Wert  5,20 °C 

Eistage (Tmax < 0°C) 21 
Frosttage (Tmin < 0°C) 143 
Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C)
Kalte Tage (Tmax < 10°C) 166 
Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) 200 
Sommertage (Tmax >= 25°C) 10 
Heiße Tage (Tmax >= 30°C)

Regen Tage
> 0,0 l/m² 170 
> 2,0 l/m² 94 
> 5,0 l/m² 52 
> 10,0 l/m² 22 
> 20,0 l/m² 10 
Regenmenge 845,800 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  + 24,8 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  103,0 % 
Jahr Normal Wert  821,0 l/m² 

Verteilung Windstärke
5 Bft 0,00 % 
4 Bft 0,64 % 
3 Bft 5,98 % 
2 Bft 20,50 % 
1 Bft 39,49 % 
0 Bft 33,39 % 

Verteilung Windrichtung
Windstille 33,4 % 
N-NO 5,6 % 
NO 4,3 % 
O-NO 2,2 % 
O 1,5 % 
O-SO 2,0 % 
SO 3,5 % 
S-SO 6,0 % 
S 13,4 % 
S-SW 15,7 % 
SW 13,2 % 
W-SW 7,8 % 
W 6,3 % 
W-NW 6,0 % 
NW 4,7 % 
N-NW 3,1 % 
N 4,7 % 

Vergleich zum Vorjahr

Jahr - Eistage (Tmax < 0°C) [letztes Jahr] 21 [27]
Jahr - Frosttage (Tmin < 0°C) [letztes Jahr] 143 [142]

Jahr - Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) [letztes Jahr] 4 [7]

Jahr - Kalte Tage (Tmax < 10°C) [letztes Jahr] 166 [168]

Jahr - Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) [letztes Jahr] 200 [197]

Jahr - Sommertage (Tmax >= 25°C) [letztes Jahr] 10 [19]
Jahr - Heiße Tage (Tmax >= 30°C) [letztes Jahr] 0 [3]

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Herbst 2020

Auch der Herbst war mit einer Durchschnittstemperatur von 6,77°C (Temperaturmittel: 5,9°C) etwas zu mild. Dabei lag der Oktober genau im Klimamittel und der September nur ein halbes Grad über dem Mittel. Der November war dagegen in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Er war mit einer Temperaturabweichung von gut +2°C deutlich zu warm und erreichte nur knapp ein Drittel des sonst üblichen Niederschlags. Dennoch fällt der Herbst mit insgesamt 220 l/qm (Mittel: 184 l/qm) leicht zu nass aus. Besonders der Oktober war mit einer Niederschlagssumme von 122 l/qm dafür verantwortlich.
Hier einige, weitere Zahlen zum Herbst: Höchste Lufttemperatur: 23,6°C (15. September) / Tiefste Lufttemperatur: -5,6°C (21. November) / Erster Frosttag: (28. September) / 2 Tage mit Dauerfrost (letzte beiden Novembertage) / Höchster Tagesniederschlag 43,2 l/qm (14. Oktober) / nur 2 Tage mit Schneedecke (20. und 21. November mit 1cm).

Foto 20200922 Herbstnebel 22.09.2020

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Sommer 2020

Der Sommer war mit einer Durchschnittstemperatur von 14,49°C insgesamt knapp 1 Grad zu warm und mit 257,8 l/qm geringfügig zu trocken. Der August war dabei am wärmsten (Abweichung +2,06°C) und am niederschlagsreichsten. Gleichzeitig gab es in dem Monat auch die einzigen Sommertage (Tmax >= 25°C) der Jahreszeit. Insgesamt gab es im Sommer 2020 nur 10 Sommertage im Gegensatz zu dem außergewöhnlich warmen Vorjahr mit 19 Sommertagen und sogar 3 Heißen Tagen (Tmax >= 30°C). Die Maximaltemperatur wurde mit 28,9°C am 21. August gemessen.
Der Juli hatte nur eine Temperaturabweichung von +0,1°C, war aber mit nur 28,8 l/qm deutlich zu trocken. Im Juli wurde auch die niedrigste Temperatur mit 1,7°C gemessen und es gab sogar Bodenfrost mit Reif (12.7.)
Dagegen wurde im Juni mit 123 l/qm der meiste Monatsniederschlag des Sommers registriert.
Gewitter gab es nur wenige und sie waren schwach ausgeprägt. Die Gewitter zogen meist nördlich von unserer Station vorbei. Überhaupt gab es in den Kamm- und Gipfellagen weniger Gewitter, als in den übrigen Gebieten des Erzgebirges.

Bild Fichtelberg 20200606 Morgens am 6.Juni

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Frühjahr 2020

Insgesamt verlief das Frühjahr etwas zu mild (Abweichung +0,58°C), leicht zu trocken (anstatt 188 l/qm nur 158 l/qm) und mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden (besonders im April). Während besonders der April gut 2°C zu warm ausfiel, war der Mai mit einer Durchschnittstemperatur von 7,52°C dagegen um knapp 1,7°C zu kalt. Im Mai gab es 7 Frosttage und besonders am 12.5. wurde es mit einer Tiefsttemperatur von -4,4°C und einer Schneedecke von rund 5cm nochmals richtig winterlich.

Foto Maischnee 20200512 winterlicher 12.Mai

Den letzten Frosttag gab es mit einer Tiefsttemperatur von -2,6°C am 16. Mai. Damit ist der Mai der erste zu kalte Monat in den vergangenen 12 Monaten, in denen bis auf den durchschnittlich temperierten September alle zu mild waren. Es ist zugleich der zweite zu kalte Mai in Folge (Mai 2019: mit durchschnittlich 7,1°C sogar noch kälter).
Am wärmsten wurde es am 08. Mai mit 19,2°C, während die tiefste Temperatur am 23. März mit -12,4°C gemessen werden konnte.
Der April war mit nur 20 l/qm deutlich zu trocken und ist somit für das Niederschlagsdefizit  in diesem Frühjahr verantwortlich.

sonniger 28. März Foto 20200328

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Winter 2019/20

Der Winter 2019/20 war viel zu mild. Die Temperaturabweichung betrug +4°C. Dabei waren alle 3 Monate deutlich zu mild. Hier die durchschnittlichen Temperaturen (Abweichung in Klammern) für die einzelnen Monate: Dezember 0,7°C (+3,0°C), Januar 0,5°C (+4,34°C) und der Februar 1,5°C (+4,68°C). Im Dezember gab es die höchste und die niedrigste Temperatur des Winters: Tmax 12,1°C (17.12.), Tmin -12,2°C (29.12.). Insgesamt gab es 11 Eistage (Tmax <0°C) und 63 Frosttage (Tmin <0°C).

Bild 20200115 Viel zu milder Winter (Foto 15.01.2020)

Die Niederschläge waren zwischen den einzelnen Monaten sehr ungleich verteilt. So waren der Dezember mit 50,4 l/qm und der Januar mit sogar nur 31,2 l/qm zu trocken. Der Februar war dagegen deutlich zu nass und erreichte mit 128,4 l/qm fast die dreifache Menge des Niederschlagsolls. Dadurch fiel der Winter dann doch noch zu feucht aus. Insgesamt war er auch ungewöhnlich schneearm. Die höchste Schneedecke wurde mit 31cm am 05. Februar erreicht.
Selbst auf dem 1215m hohen Fichtelberg wurde in dem Winter lediglich 54cm als maximale Schneehöhe gemessen (29. Februar).

winterlicher Abschnitt am 29.12.2019:
Bild1 20191229   Bild2 20191229

Der gesamte Winter 2019/20 war vorwiegend zyklonal geprägt. Die häufigsten Großwetterlagen waren Wz (West zyklonal), SWz (Südwest zyklonal) und NWz (Nordwest zyklonal). Antizyklonale Wetterlagen waren vergleichsweise selten, besonders im Norden Deutschlands. Ursächlich war ein intakter Polarwirbel. Der Kältepol über Kanada und Grönland brachte immer wieder kräftige Tiefdruckgebiete von Island bis nach Nordrussland. Daher konnte keine sibirische Frostluft nach Deutschland vordringen.

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Jahr 2019

Minimal- und Maximalwerte Jahr 2019
Meßgröße Minimum Zeit Datum Maximum Zeit Datum Durchschnitt
Temperatur Außen -16,6 °C  05:55 22.01.2019 31,9 °C  16:15 26.06.2019 6,8 °C 
Taupunkt -18,1 °C  05:55 22.01.2019 19,2 °C  18:05 11.06.2019 3,8 °C 
Windchill -16,6 °C  02:55 26.01.2019 31,8 °C  16:05 26.06.2019 6,1 °C 
Luftfeuchte Außen 16 %  12:40 24.02.2019 98 %  00:00 01.01.2019 83 % 
Luftdruck 980,9 hPa  12:40 13.12.2019 1043,8 hPa  10:10 23.02.2019 1014,3 hPa 
Windgeschwindigkeit        29,2 km/h  09:10 08.12.2019 4,0 km/h 
Windrichtung        S-SW  09:10 08.12.2019 S-SW 
Windböen        70,8 km/h  20:30 10.03.2019 11,4 km/h 
Windrichtung Windböen        W-SW  20:30 10.03.2019
Wind Verlauf               #35318.4 km 
Regenmenge        51,8 l/m²  13:00 09.09.2019 #790,400 l/m² 
Evapotranspiration               #428,939 l/m² 
letzter Frost Jahr -1,1 °C  05:30 30.05.2019          
1. Frost Jahr -0,2 °C  23:50 19.09.2019          

Minimum Temperatur -16,6 °C 
Durchschnitt Minimum Temp. 2,5 °C 
Durchschnitt Maximum Temp. 11,1 °C 
Maximum Temperatur 31,9 °C 
Durchschnitt Temperatur 6,82 °C 
Jahr Standard-Abweichung + 1,62 K 
Jahr Normal Wert  5,20 °C 

Eistage (Tmax < 0°C) 27 
Frosttage (Tmin < 0°C) 142 
Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C)
Kalte Tage (Tmax < 10°C) 168 
Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) 197 
Sommertage (Tmax >= 25°C) 19 
Heiße Tage (Tmax >= 30°C)

Regen Tage
> 0,0 l/m² 185 
> 2,0 l/m² 98 
> 5,0 l/m² 51 
> 10,0 l/m² 17 
> 20,0 l/m²
Regenmenge 790,400 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  - 30,6 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  96,3 % 
Jahr Normal Wert  821,0 l/m² 

Verteilung Windstärke
5 Bft 0,00 % 
4 Bft 0,47 % 
3 Bft 5,07 % 
2 Bft 20,06 % 
1 Bft 43,32 % 
0 Bft 31,07 % 

Verteilung Windrichtung
Windstille 31,1 % 
N-NO 4,9 % 
NO 4,1 % 
O-NO 2,6 % 
O 2,0 % 
O-SO 2,8 % 
SO 4,7 % 
S-SO 6,4 % 
S 11,4 % 
S-SW 15,2 % 
SW 13,4 % 
W-SW 7,3 % 
W 6,0 % 
W-NW 6,5 % 
NW 5,2 % 
N-NW 3,2 % 
N 4,2 % 

Vergleich zum Vorjahr

Jahr - Eistage (Tmax < 0°C) [letztes Jahr] 27 [59]
Jahr - Frosttage (Tmin < 0°C) [letztes Jahr] 142 [129]

Jahr - Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) [letztes Jahr] 7 [22]

Jahr - Kalte Tage (Tmax < 10°C) [letztes Jahr] 168 [167]

Jahr - Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) [letztes Jahr] 197 [198]

Jahr - Sommertage (Tmax >= 25°C) [letztes Jahr] 19 [21]
Jahr - Heiße Tage (Tmax >= 30°C) [letztes Jahr] 3 [0]

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Herbst 2019

Der Herbst 2019 fiel leicht zu mild aus. Die Temperaturabweichung für die 3 Monate betrug gut +1,1°C. Dabei entsprach der September mit 10,5°C zwar dem Temperaturdurchschnitt, während der Oktober, sowie der November jeweils mit rund +1,7°C zu mild ausfielen. Die maximale Lufttemperatur wurde zu Herbstbeginn am 1. September mit 24,4°C erreicht. Somit gab es keinen Sommertag (Tmax >=25°C). Die Niederschläge fielen insgesamt etwas unterdurchschnittlich aus. Der Herbst begann im September mit knapp 90 l/qm noch etwas über dem Mittelwert, nahm dann über den Oktober mit gut 54 l/qm bis auf rund 32 l/qm im November kontinuierlich ab. Weiter gab es selbst im November ungewöhnlich wenige, winterliche Abschnitte. Die tiefste Temperatur wurde am 11. November mit -5,6°C gemessen, während der erste Eistag (Dauerfrosttag) sehr spät am letzten Tag des meteorologischen Herbstes (30.11.) registriert wurde. Bemerkenswert sind auch die wenigen Schneedeckentage (3 Tage) und die geringe, maximale Schneehöhe von nur 2cm.

Bild Altocumulus Bewölkung 20191128 Altocumulus Bewölkung am 28.November

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Sommer 2019

Der Sommer 2019 war deutlich zu warm und etwas zu trocken. Damit übertrifft der Sommer 2019 sogar noch den schon außergewöhnlich warmen Sommer des Vorjahres. Verantwortlich dafür ist besonders der sehr heiße Juni des Jahres. So gab es in diesem Juni sogar 2 Heiße Tage (Tmax >= 30,0°C), am 26. sogar mit 31,9°C einen neuen Stationsrekord (Messbeginn 11.07.2017). Mit dem weiteren Heißen Tag am 25.Juli werden in 2019 sogar 3 Heiße Tage registriert. Dazu kommen noch 19 Sommertage. In den beiden Vorjahren gab es jeweils keinen Heißen Tag. Insgesamt lag die Durchschnittstemperatur der 3 Monate bei 15,8°C (Vorjahr: 15,2°C). Der Juni erreichte sogar einen Monatsdurchschnitt von 16,9°C bei der Temperatur. Auch bei den Niederschlägen gab es in diesem Sommer höhere Werte mit insgesamt 204,8 l/qm im Vergleich zu 147,8 l/qm in 2018 zu verzeichnen.

       Bild Wolken 20190829 Wolken am 29.August 

 Bild Fichtelbergblick 20190720 Blick zum Fichtelberg am 20.Juli

Gewitter gab es nur wenige, auch wenn es von der Wetterlage einiges Potenzial gab. Gelegentlich quellten die Wolken in die Höhe, jedoch zogen viele Gewitter entweder nördlich an uns vorbei oder die Gewitter entwickelten sich südlich des Erzgebirgskamms in Tschechien.

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Frühjahr 2019

Das Frühjahr 2019 verlief insgesamt leicht zu mild. Das Temperaturmittel in dem Vierteljahr lag bei 5,16°C. Während die Monate März und April ursächlich für die positive Temperaturanomalie war, fiel der Mai dagegen zu kalt aus. Mit insgesamt 191,2 l/qm war der Frühling insgesamt etwas zu trocken.

Die Witterung im März war von der Schneeschmelze der ernormen Schneemengen des Winters geprägt. So lag die meiste Zeit eine Schneedecke, lediglich in der letzten Märzdekade wurde 6 Tage mit lediglich Schneeresten gemessen. Die Niederschlagsmenge war geringfügig überdurchschnittlich und erreichte 87 l/qm. Die Temperaturen im ersten Frühlingsmonat lagen zwischen -4,7°C (20.03.) und 16,2°C (23.03.) bei einem Mittel von 2,7°C.

 Bild1 Schneereste 20190317 kurzeitig nur Schneereste im März Bild2 Schneereste 20190329
Der April war sehr wechselhaft. Gegen Mitte des Monats wurde es nochmals ungewöhnlich kalt, mit guten Wintersportbedingungen an dem bis Ostermontag (22.04.) geöffnteten Skigebiets am benachbarten Keilberg im Tschechien. Dabei sank die Tiefsttemperatur sogar bis auf -7,5°C ab. Dennoch wurde mit 19,8°C am 25. April die höchste Temperatur des gesamten Frühlings erreicht. Mit nur 28 l/qm fiel der Monat sehr trocken aus.

Bild Abendstimmung 20190427 Abendstimmung 27.04.2019

Der Mai 2019 fiel zu kalt aus. Die Monatsdurschnitttemperatur lag bei 7,1°C und es gab mit 10 Frosttagen überdurchschnittlich viele zu verzeichnen. Die tiefste Temperatur des Monats wurde am 6. Mai mit -3,9°C gemessen. Auch im Mai wurde die 20°C Marke nicht erreicht. Im Gegenteil, mit 18,2°C am 27.05. blieb die Maximaltemperatur unter der im April.

Bild Maischnee 20190505 05.05.2019  Bild Maischnee 20190504 04.05.2019

 Bild Abendrot 20190514 14.05.2019

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Winter 2018/19

Der Winter 2018/19 war insgesamt zu mild, zu niederschlagsreich und überdurchschnittlich schneereich. So lag die Durchschnittstemperatur der Luft bei -1,1°C. Dabei gab es 29 Eistage und 77 Frosttage. Es fielen 315,6 l/qm Niederschlag, es gab 217cm Neuschnee, und die maximale Schneehöhe betrug 103cm bei 84 Schneedeckentagen. Die 3 Wintermonate fielen dabei sehr unterschiedlich aus.

Der Dezember war dabei der mit 146,8 l/qm der niederschlagsreichste. Die Durchschnittstemperatur der Luft lag mit +0,1°C sogar knapp im positiven Bereich. Dabei war die mittlere Dekade mit 6 aufeinander folgenden Eistagen am kältesten. Zwar kam es kurz vor Weihnachten zu starkem Tauwetter mit fast komplettem Abschmelzen der Schneedecke. Jedoch setzte pünktlich in der Nacht zu Heiligabend kräftiger Schneefall ein, so dass über die Weihnachtstage eine bis zu 23cm hohe Schneedecke für eine traumhafte Winterlandschaft sorgte. Zum Jahresende setzt dann wieder leichtes Tauwetter ein.

Raueis am Fichtelberg Bild 20181216 Fichtelberg Blick zum Fichtelberg Bild 20181217

Winterlandschaft zu Heiligabend 2018 Winterwonderland pünktlich an Heiligabend

Der Januar war der deutlich winterlichste der 3 Monate. Bei einer Monatsdurchschnittstemperatur von -3,7°C kam es in einer nordwestlichen bis nördlichen Höhenströmung am Ostrand eines Hochdruckgebiet über Großbritannien zu anhaltenden und ergiebigen Schneefällen. Durch den niederschlagsverstärkenden Anstau am Erzgebirge fielen zwischen dem 05. und 14. Januar bei täglichem Schneefall 108cm Neuschnee. Insgesamt beträgt die Neuschneesumme in dem Monat 162cm. Am 22.01. wird mit -16,6°C die kälteste Temperatur des Winters gemessen. 5 der 6 sehr kalten Tage des Winters fallen in den Januar.

Neuschneemassen 20190109 Neuschneemassen am 09.01.2019

Der Februar fällt dagegen deutlich zu sonnig und mit einer Durchschnittstemperatur von +0,4°C zu mild aus. Zu Beginn des Monats steigt nach weiterem Neuschnee ab dem 03. Februar die Schneehöhe über 1m an. Der 4. Februar bringt dann mit -10°C knapp den letzten sehr kalten Tag. Im weiteren Monatsverlauf steigen die Temperaturen besonders tagsüber deutlich an. Ab dem 15. Februar liegen die Mittagstemperaturen an 4 aufeinander folgenden Tagen bei über +10°C und es werden die ersten warmen Tage registriert. Am 17.02. wird das außergewöhnlich hohe Temperaturmaximum von +14,2°C erreicht. Da die Luft jedoch sehr trocken ist (minimale Relative Luftfeuchtigkeit 24%) liegt der Taupunkt trotz der hohen Lufttemperaturen meist im deutlich negativen Bereich. Daher nimmt die Schneehöhe nur langsam ab und beträgt am 28. Februar noch 55cm (Fichtelberg 150cm). Am 24. ist die Luft mit nur 16% Luftfeuchte besonders trocken.

103cm Schnee 20190204 maximale Schneehöhe am 04.02.2019

04.02. 103cm Schnee Bild2 20190204  Fichtelberg 20190217 17.02. Fichtelberg

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Jahr 2018

Minimal- und Maximalwerte Jahr 2018
Meßgröße Minimum Zeit Datum Maximum Zeit Datum Durchschnitt
Temperatur Außen -22,1 °C  05:50 28.02.2018 29,0 °C  11:50 31.07.2018 6,7 °C 
Taupunkt -24,0 °C  05:50 28.02.2018 21,8 °C  13:45 03.08.2018 3,7 °C 
Windchill -22,0 °C  05:50 28.02.2018 28,9 °C  11:50 31.07.2018 6,2 °C 
Luftfeuchte Außen 21 %  16:50 18.04.2018 99 %  10:30 10.01.2018 83 % 
Luftdruck 987,2 hPa  11:20 03.01.2018 1039,5 hPa  22:00 25.09.2018 1015,2 hPa 
Windgeschwindigkeit        30,9 km/h  16:10 18.01.2018 3,6 km/h 
Windrichtung        S-SW  16:10 18.01.2018 S-SW 
Windböen        75,6 km/h  17:25 18.01.2018 10,1 km/h 
Windrichtung Windböen        SW  17:25 18.01.2018
Wind Verlauf               #31963.2 km 
Regenmenge        55,6 l/m²  18:15 24.05.2018 #699,900 l/m² 
Evapotranspiration               #466,061 l/m² 
letzter Frost Jahr -0,8 °C  02:05 02.05.2018          
1. Frost Jahr -2,3 °C  23:30 25.09.2018          

Minimum Temperatur -22,1 °C 
Durchschnitt Minimum Temp. 2,2 °C 
Durchschnitt Maximum Temp. 11,3 °C 
Maximum Temperatur 29,0 °C 
Durchschnitt Temperatur 6,73 °C 
Jahr Standard-Abweichung + 1,53 K 
Jahr Normal Wert  5,20 °C 

Eistage (Tmax < 0°C) 59 
Frosttage (Tmin < 0°C) 129 
Sehr kalte Tage (Tmin <= -10,0°C) 22 
Kalte Tage (Tmax < 10°C) 167 
Warme Tage (Tmax >= 10,0°C) 198 
Sommertage (Tmax >= 25°C) 21 
Heiße Tage (Tmax >= 30°C)

Regen Tage
> 0,0 l/m² 176 
> 2,0 l/m² 79 
> 5,0 l/m² 35 
> 10,0 l/m² 19 
> 20,0 l/m²
Regenmenge 699,900 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  - 121,1 l/m² 
Jahr Standard-Abweichung  85,2 % 
Jahr Normal Wert  821,0 l/m² 

Verteilung Windstärke
5 Bft 0,00 % 
4 Bft 0,42 % 
3 Bft 4,46 % 
2 Bft 17,74 % 
1 Bft 45,31 % 
0 Bft 32,08 % 

Verteilung Windrichtung
Windstille 32,1 % 
N-NO 6,1 % 
NO 6,0 % 
O-NO 3,8 % 
O 2,9 % 
O-SO 3,9 % 
SO 6,0 % 
S-SO 6,5 % 
S 10,5 % 
S-SW 14,0 % 
SW 11,3 % 
W-SW 5,9 % 
W 4,7 % 
W-NW 5,6 % 
NW 4,9 % 
N-NW 3,3 % 
N 4,8 % 

Herbst 2018

Der Herbst 2018 war insgesamt zu warm, zu sonnig und zu trocken. Der Durchschnitt der Lufttemperatur betrug +6,9°C (September: 11,4°C / Oktober 7,3°C / November 2,0°C). Die Gesamtsumme des Niederschlages lag bei 153,1 l/qm. Besonders trocken war der November mit lediglich 13,0 l/qm.

Bild Wolken Herbst 2018

Außergewöhnlich warm war es am 12. September, an dem mit 25,1°C sogar knapp das Kriterium für einen Sommertag erfüllt wurde. Ein so später Sommertag tritt in der Höhenlage über 800m im Erzgebirge sehr selten auf. Der erste Luftfrost wurde am Abend des 25. Septembers registriert. In der folgenden Nacht sank die Temperatur dann bis auf -3,1°C.
Eistage (Dauerfrosttage) traten mit 8 Tagen ausschließlich im November auf. Im November wurde auch erwartungsgemäß mit -8,2°C die tiefste Temperatur im Herbst 2018 gemessen.
Weiter gab es 16 Schneedeckentage und die maximale Schneehöhe betrug 11cm (21.11.). Die Neuschneesumme in dem Herbst lag bei 18cm. Der erste Schneedeckentag wurde am 28. Oktober mit immerhin 6cm am Abend registriert.

Schnee am Morgen 20181123 Schnee am 23.11.2018

Vergleich der Klimawerte unserer Station mit den Daten der DWD Wetterstation auf dem knapp 400m höhergelegegen Fichtelberg auf 1215m:

Besonders nahe liegen die Lufttemperaturwerte beieinander. Am Fichtelberg wurde im Herbst 2018 ein Durchschnittstemperatur von +6,2°C gemessen (September 10,6°C / Oktober 6,4°C / November 1,6°C). Damit lag die Lufttemperatur nur um 0,7°C unter der an unserer Station.
Bei dem Vergleich der Niederschlagssumme ist die Differenz etwas größer: Am Fichtelberg fiel in den 3 Herbstmonaten zusammen 174,1 l/qm Niederschlag (September 76,0 l/qm / Oktober 67,3 l/qm / November 30,8 l/qm). Ein Teil der Differenz ist auf der einen Seite mit einem höheren Feuchtigkeitseintrag aus Nebelnässen (Gipfel des Fichtelberges viel häufiger in Wolken/Nebel) zurückzuführen, auf der anderen Seite auf einen geringeren Meßfehler durch Verdunstung bei der Messung (an unserer Station führt besonders die Regenmesserheizung an kälteren Tagen mit Temperaturen unter +4°C zu geringeren Niederschlagsmeßwerten, daher passend auch im November die größte Differenz). Der andere Teil der Niederschlagsdifferenz ergibt sich aus der Lage der beiden Stationen. Unsere Station liegt bei Südwestwetterlagen im Niederschlagslee des Keilberg-, Fichtelberg- und Eisenbergrückens.

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Sommer 2018

Der meteorologische Sommer war deutlich zu warm und zu trocken. Die durchschnittliche Temperatur der 3 Monate Juni, Juli und August betrug 15,15°C. Der wämste Monat des Sommers war der August mit 16,25°C.
 

Wolken am Abend 20180809 abendliche Wolken am 09.08.2018

Im Juli wurden sowohl die höchste als auch die tiefste Temperatur des Sommers 2018 gemessen. Die Tiefsttemperatur betrug 0,9°C (02.Juli, 05:30 Uhr) und die Höchsttemperatur 29,0°C (31.Juli, 11:50 Uhr). Damit wurde der bisherige Stationsrekord für die Maximaltemperatur seit Aufzeichnungsbeginn am 11.07.2017 um 0,1°C (01.August 2017, 28,9°C, 15:00 Uhr) knapp übertroffen.

Die Niederschlagssumme des Sommers lag bei nur knapp 148 l/qm. Während der Juni (81,8 l/qm) noch einigermaßen im Niederschlagssoll lag, war der August besonders trocken mit nur 21,6 l/qm.

Weiter traten nur wenige, leichte Gewitter auf.

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Frühjahr 2018

Das Frühjahr 2018 war insgesamt deutlich zu mild und zu trocken, auch wenn das Frühjahr im März zu kalt startete. Die Durchschnittstemperatur betrug im März lediglich -1,6°C, die Tiefsttemperatur lag sogar bei -15,9°C (01.03. und wurde am 20.03. mit -15,4°C fast nochmals erreicht). Die Höchttemperatur betrug +12,6°C (11.03.).


Der April war dagegen mit einer Mitteltemperatur von +9,2°C deutlich zu mild und auch wieder zu trocken. Die Temperaturen lagen zwischen -4,1°C (Minimum 06.04.) und +22,6°C (Maximum 20.04.).

Der Mai fiel mit durchschnittlich +12,3°C wiederum viel zu warm aus. Der letzte Frost in dem Frühjahr 2018 wurde mit -0,8°C bereits am 02.05. erreicht und damit ungewöhnlich früh. Die höchste Temperatur brachte der 29.05. mit +24,5°C; damit wurde ein Sommertag (>=25°C) nur knapp verfehlt. Die andauernde Trockenheit wurde mit den beiden Starkniederschlagsereignissen am 23.5. (19,8 l/qm mit teilweisem Hagel) und dem Folgetag, dem 24.5. (55,6 l/qm) unterbrochen. Insgesamt kam der Mai damit zu 94,3 l/qm.

Morgendämmerung Hammerunterwiesenthal 20180525
Morgendämmerung 25.05.2018

Der letzte Schneedeckentag war in diesem Jahr bereits am 28.03.2018. Zusammenfassend gab es in der zurückliegenden Wintersaison 117 Schneedeckentage und 46 Tage mit Neuschnee. Die Neuschneesumme betrug 226cm und die maximale Schneehöhe 45cm (18.12.).

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Winter 2017/18

Der meteorologische Winter 2017/18 war zwar insgesamt etwas zu mild, jedoch insgesamt winterlich. Dabei verliefen die 3 Monate sehr unterschiedlich. Der Dezember war mit -0,9°C Mitteltemperatur zu mild. Durch die häufige zyklonale Nordwestlage kam es zu häufigen Schneefällen. Mit 45cm wurde die höchste Gesamtschneehöhe des Winters bereits am 18.12. gemessen. Es wurden 13 Eistage und 2 sehr kalte Tage (Temperatur < -10°C) registriert.

Hammerunterwiesenthal 20171207 07.12.2017       Haloringe am Fichtelberg 20171218 Haloringe am Fichtelberg 18.12.2017

Hammerunterwiesenthal 20171218
Hammerunterwiesenthal 18.12.2017           Haloring am Fichtelberg 20171218

Das Jahr 2018 startete mit dem Januar sehr mild. Die mittlere Temperatur des Januars lag bei +0,2°C und damit nicht nur deutlich zu warm, sondern sogar im Plusbereich. In dem Monat gab es 8 Eistage, 23 Frosttage und lediglich 2 sehr kalte Tage. Weiter war es oft sehr windig (Windrichtung hauptsächlich SW) und am 18. Januar überquerte uns Orkan Friederike. Am 24. wurde mit +7,8°C die höchste Temperatur gemessen. Die höchste Schneehöhe des Monats wurde am 23. mit 40cm registriert.

Durchbrochene Schneedecke am 06.01. und deutlich mehr Schnee am 23.01.2018:

   Hammerunterwiesenthal 20180106    Schneeberge Hammerunterwiesenthal 20180123

Der Februar im meteorologischen Winter 2017/2018 verabschiedet sich mit der tiefsten Minimum Temperatur des Winters mit -22,1°C (05:49 Uhr) und der niedrigsten Tages Maximal Temperatur mit -10,9°C (15:38 Uhr). Der 28. Februar ist zugleich der 12. Dauerfrosttag (Eistag) in Folge. Insgesamt war der Februar viel zu trocken (nur 7,4 l/m2) und deutlich zu kalt. Der Februar kommt auf 24 Eistage (Tmax <0°C), 28 Frosttage sowie 14 sehr kalte Tage (Temp. <-10°C). Die Durchschnittstemperatur beträgt ca. -6,6°C.

                      Blick auf Oberwiesenthal und Fichtelberg 20180225
Blick auf Oberwiesenthal und Fichtelberg am 25.02.2018

    
 Hammerunterwiesenthal 20180225 Hammerunterwiesenthal 25.02.2018
Zwischen Hammer- und Unterwiesenthal 20180225

Insgesamt schloss der Winter mit einer Mitteltemperatur von -2,43°C ab. Besonders waren auch 4 Schneegewitter mit Blitz und Donner, sowie kräftigen Schneefällen und Temperaturstürzen. Eine Schneedecke war in den drei Monaten bis auf 10 Tage (an diesen Tagen lagen lediglich Schneereste) zu verzeichnen. Es vielen zusammen addiert 159cm Neuschnee (01.12.17 bis 28.02.18).

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Herbst 2017

Der meteorologische Herbst 2017 verlief sehr abwechslungsreich. Im September war es anfangs mild mit bis zu 18,2°C (06.09.) bevor es in der mittleren Dekade sehr windig wurde mit Spitzenböen aus SSW bis 67,6 km/h. Nachfolgend wurde am 17.09. mit -0,3°C der erste Luftfrost erreicht.

Der Oktober war Mitte des Monats sehr mild und mit 21,7°C (17.10.) wurde sogar eine höhere Temperatur als im September erreicht. Am 29.10. überquerte dann das Orkantief "Herwart" das Erzgebirge mit Spitzenböen am Fichtelberg sonntagmorgens von 178 kmh/h und an unserer Wetterstation mit 75,6 km/h. Nachfolgend kam es zu einem markanten Temperaturrückgang mit ersten Schneeflecken im Bereich der Station. Der folgende November war von winterlichen Einschüben mit Schneefällen geprägt. Die maximale Schneedecke betrug 21cm (20.11.) und die Tiefsttemperatur wurde am Ende (30.11.) mit -7,2°C erreicht.

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Sommer 2017

Der Sommer 2017 war im Erzgebirge wie auch deutschlandweit zu mild. Er verlief hier rund um den Fichtelberg recht unspektakulär; es gab unterdurchschnittliche Gewitterlagen und keine besonderen Unwetterereignisse. Weiter gab es in Oberwiesenthal von Juni bis August keine heißen Tage (Temp max >= 30,0 °C) und auch keine tropischen Nächte (Temp min >= 20 °C). Die Maximaltemperaturen lagen an unserer Station in 817m ü. NN z.B. im Juli bei 27,2 °C und im August bei 28,9 °C. Empfindlich kühl wurde es im Juli nachts am 13. und 14. Juli mit Tiefstwerten von 4,4 °C und 4,3 °C und am 22. und 23.August mit 2,8 °C und nur 1,2 °C. An den beiden Tagen war auch Bodenfrost mit Reifbildung zu beobachten.

Fichtelberg Juli 17 DSC_1985komp Blick vom Fichtelberg in Richtung Westen

                                                                                                      Blick zum Fichtelberg DSC_0331komp
Unterwiesenthal

                                                                                                                                    TierfigurenFichtelbergDSCN2532komp
Holzfiguren am Fichtelberggipfel

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Frühjahr 2017

Der Frühjahrsmonat März 2017 war auch im oberen Erzgebirge aussergewöhnlich mild. So wurden auch in Oberwiesenthal größtenteils nur noch Schneereste angetroffen. Die im Winter zusätzlich beschneiten Skipisten waren rund um Fichtelberg (1215m) und Keilberg (Tschechien, 1244m) weiterhin im Betrieb. Zum Monatswechsel brachte dann Hoch "Marrit" am Fichtelberg fast Rekord Höchsttemperaturen. In den tieferen Lagen Sachsens kletterte das Thermometer bei blauem Himmel sogar bis auf 24°C. Nach noch mildem Start in den April folgte dann spätestens ab 07.04.2017 mit Schneeregen und in den folgenden Tagen mit Schneefall und Neuschneedecke bis 15cm oberhalb von rund 750m ein deutlich zu kalter Witterungsabschnitt, welcher dann ungewöhnlich lange bis Ende April anhielt. Der Skibetrieb am Keilberg ging daher bis zum 23. April 2017. Insgesamt konnte der Keilberg somit zwischen dem 19.11.2016 und dem Saisonschluss 144 Tage Skibetrieb anbieten. Die mehr sonnenseitig exponierten Skipisten rund um den Fichtelberg kamen insgesamt auf 120 Skitage.

Wetterückblick Bild März  Schneereste in Hammerunterwiesenthal 16.03.2017

                                                                   Wetterrückblick 160417
Hammerunterwiesenthal 17.04.2017


                                 Wetterrückblick April 2017 Bild 2
Hammerunterwiesenthal 17.04.2017

   Wetterrückblick April 2017 Bild 3
viel Schnee in Hammerunterwiesenthal am 18.04.2017

                                                                            Wetterrückblick April 2017 Bild 4
18.04.2017

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Winter 2016/17

Der Dezember 2016 verlief überwiegend mild. Die Niederschläge fielen unterhalb von 1000m meist als Regen, so dass sich nur oberhalb davon eine dauerhafte Schneedecke halten konnte. Erst zum Jahreswechsel wurde es kälter und es bildete sich auch in 800m eine rund 5cm hohe Schneedecke.

Anfang Januar 2017 setzten dann stärkere Schneefälle ein, welche mit nur kurzen Unterbrechungen eine höhere Schneedecke auch in tiefer gelegene Regionen des Erzgebirges brachten. Gegen Mitte Januar stieg die Schneefallgrenze bei stürmischen Wind nochmals kurzzeitig auf rund 800m an, bevor sich mit kräftigen Schneeschauern wieder kalte Luft durchsetzte. In Hammerunterwiesenthal lagen die Tiefstwerte oft um -15°C und die Tageshöchstwerte zwischen -3°C und -10°C. Die maximale Schneehöhe betrug 70cm.

Im Laufe des Februars stiegen die Temperaturen kontinuierlich an. Während es bei meist sonnigem Wetter weiterhin mäßigen bis starken Nachtfrost gab, stiegen die Tagestemperaturen auf Werte um den Gefrierpunkt. In der dritten Februardekade 2017 setzte dann bei weiter steigenden Temperaturen nachhaltiges Tauwetter ein.

Schneefräse nötig 20170106 Schneefräse erforderlich in Hammerunterwiesenthal am 06.01.2017...

                                    Ausgang zugeschneit 20170106
...nachdem man es am 06.01. trotz Schneemassen ins Freie geschafft hatte

                     Schneeberge 20170127
Schneeberge Hammerunterwiesenthal 27.01.2017

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